Wirtschaftliche Impulse setzen

Für die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft geht es erfolgreich weiter. Das Bauvolumen im Neubau erreicht 2020 rund 160 Millionen Euro. In rund 16.500 OSG Wohnungen und Reihenhäusern im Burgenland wohnen 38.000 Menschen.

Die größte Baugenossenschaft im Burgenland setzt damit wesentliche wirtschaftliche Impulse und sichert in etwa 2.500 Arbeitsplätze. 

Soziale Verantwortung zeigen

Das unmittelbare Geschäftsfeld, bestehend aus Reihenhäuser und Wohnungen erweitert sich sukzessive. Beim Bau kommunaler Projekte und der Errichtung von Wohnheimen für Senioren oder behinderte Menschen zeigt die OSG Verantwortung für soziale Bereiche. Auch therapeutische Zentren für Jugendliche zählen zu den fertig gestellten Baustellen, welche die OSG für burgenländische Gemeinden bedient.

Zu den zahlreichen sozialen Wohnheimen kommen viele kommunale Projekte wie Feuerwehrhäuser, Kindergärten und Schulen bis hin zu Bauhöfen und Abfallsammelstellen. 

Start- & Sozialwohnungen 

OSG für Jung & Alt

Seit über 18 Jahren stellt sich die OSG auch auf die Zunahme der älteren Bevölkerung ein. Gemeinsam mit dem Land Burgenland, den burgenländischen Gemeinden und sozialen Hilfsvereinen konnten so zahlreiche Wohnprojekte des betreubaren Wohnens entstehen. Zusammen mit den Gemeinden schafft die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft dem aktuellen Zeitgeist entsprechende Wohnmöglichkeiten für junge Leute. Denn auch die Jungen im Burgenland unterstützt die OSG bei der Wohnraumschaffung. Inspiriert von den steigenden Mietkosten, nimmt die OSG seit 2013 an der Initiative „Junges Wohnen im Burgenland“ teil.

Betreubare Wohnungen

Kommunale OSG-Projekte

Als Folge der engen Zusammenarbeit mit den Gemeinden ergab sich als zusätzliche Geschäftstätigkeit die Errichtung und Verwaltung von kommunalen Einrichtungen. So hat die OSG in vielen Gemeinden Gemeindeämter und Kindergärten gebaut. Weiters zählt die OSG Bauhöfe und Abfallsammelstellen, Geschäfte für die Nahversorgung und zeitgemäße Sport- und Freizeitanlagen zu ihrer Referenzliste.

Für die Republik Österreich errichtet die OSG auch Polizeiposten. Ebenso erfolgte die Sanierung und Erweiterung einer Arbeiterkammer-Bezirksstelle durch die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft.

Ökologisch sinnvoll, modern und ortsbildgerecht bauen 

Im Jahr 2050 soll Österreich nur noch so viel Energie verbrauchen, wie im eigenen Land erzeugt wird. Deswegen richtet die OSG den Wohnungs- und Reihenhausbau bereits seit mehreren Jahren so aus, dass diese den Anforderungen einer nachhaltigen und umweltbewussten Lebensführung entsprechen.

So erfolgte bereits im Jahr 2006 die Schlüsselübergabe für das Ökodorf in Unterschützen. Neben vorwiegend natürlichen Baustoffen wie Ziegel und Holz, untermauern auch die umweltschonende Energieversorgung mittels Solarenergie für das Warmwasser und dem eigens errichteten Biomasse-Heizkraftwerk für die Heizung das ökologisch sinnvolle Konzept. Mit einer kompakten Bauform, einer guten Wärmedämmung und Fenstern mit hohem Dämmwert erreichte diese Wohnhausanlage bereits Niedrigenergiestandard.

Mehr als 20 Architekten mit Bezug zur Region sorgen für die Planung der einzelnen OSG-Projekte. Besonderer Wert liegt darauf, dass die Besonderheiten und Gegebenheiten jedes Ortes individuell Berücksichtigung finden. Unterschiedliche Ideen finden zur Verwirklichung, damit sich die Wohnanlagen optisch in das bestehende Umfeld einfügen. Ziel ist es, großzügige Wohnräume zu schaffen, um viel Platz für ein behagliches Leben zu bieten. So erbaute die OSG in den letzten Jahren landesweit funktionale Wohn- und Reihenhausanlagen mit einer klaren Formensprache und äußerst modernen Materialien. Der Einsatz erneuerbarer Energie, die Verwendung ökologischer Baustoffe, moderner Heizungstechniken und optimaler Wärme- und Schalldämmung zählen bei der Wohnraumschaffung durch die OSG mittlerweile ganz klar zum Standard.