• 1951

    Geburtsstunde

    Baustelle der OSG in den 1950ern

    17 Oberwarter Siedler helfen sich gegenseitig beim Bau ihrer Einfamilienhäuser. Der Zusammenschluss dieser Siedler läutet 1951 die Geburtsstunde der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft ein. In den ersten Jahren errichtet die OSG fast ausschließlich Einfamilienhäuser.

  • 1960

    Das erste mehrgeschossige Wohnhaus in Oberwart

    Gegen Ende der 50-er Jahre beginnt die OSG mit dem Bau von mehrgeschossigen Wohnbauten. 1960 entsteht das erste mehrgeschossige Wohnhaus in Oberwart mit 44 Wohnungen. In Eisenstadt übergibt die OSG 1964 das erste OSG-Wohnhaus.

  • 1970

    Eine Trendwende

    Eine Trendwende kehrt ein – 1970 errichtet die OSG erstmals mehr Wohnungen als Einfamilienhäuser.

  • 1980

    Ein neuer Trend erreicht das Burgenland...

    Ein neuer Trend erreicht das Burgenland: Das Reihenhaus. Anfang der 80-er Jahre baut die OSG 19 Reihenhäuser in der Kantgasse/Resselgasse in Oberwart. In diesem Jahrzehnt lagert die OSG ihre Bautätigkeit vollkommen um auf mehrgeschößige Wohn- und Reihenhäuser. 1989 entsteht das letzte OSG-Einfamilienhaus.

  • 1990

    Die OSG verwaltet in 16 Gemeinden knapp 1.800 Wohnungen.

    Erst zu Beginn der 90-er Jahre kommt es auch in den Bezirken Oberpullendorf und Neusiedl am See zum Wohnbau durch die OSG. Die OSG verwaltet in 16 Gemeinden knapp 1.800 Wohnungen.

  • 2000

    64 Gemeinden

    Die OSG versteht sich als umfassender Wohnraumversorger. Sie engagiert sich auch für kleine Gemeinden und Miniorte, um dem Abwandern der Bevölkerung entgegen zu wirken. Im Jahr 2000 zählen bereits 64 Gemeinden auf die Wohnraumschaffung der OSG.

  • 2016

    Zukunftshaus 2020 der OSG

    2016 hat die OSG zum wiederholten Male hat die OSG eine Vorreiterrolle übernommen. Im Oberwarter Ortsteil St. Martin steht das Zukunftshaus 2020 der OSG. Es vereint sinnvolle Bautechnik, richtungsweisende Architektur und leistbares Wohnen. 147 Gemeindenarbeiten bereits mit der OSG zusammen. Im Juli 2016 übergibt die OSG den 14.000-ten OSG-Schlüssel.

    2016 leben über 30.000 Burgenlänger und Burgenländerinnen in Wohnungen und Reihenhäusern der OSG. Das sind über 11 Prozent der Bevölkerung des gesamten Burgenlandes!

  • 2018

    Nachhaltiges Bauen in gewachsenen Strukturen

    Gezielt wurden Projekte umgesetzt, bei denen brachliegende Gebäude – meist in zentraler Lage – gekauft und entweder saniert und in ein modernes Wohnprojekt umgewandelt wurden, oder der Raum für ein neues Projekt genützt wurde.

    Diese Grundstücksauswahl bringt viele Vorteile, der Gemeinde insofern, als die Infrastruktur für Straße/Gehsteig/Kanal/Beleuchtung bereits vorhanden ist und nicht aufwändig neu errichtet werden muss. Für die OSG, weil eben diese Infrastruktur bereits vorhanden und üblicherweise bereits finanziert ist, weshalb nicht unerhebliche Erschließungskosten für die Liegenschaften wegfallen.

    Eine attraktive Alternative zum „Bauen auf der grünen Wiese“.

  • 2020

    Die OSG macht "Grün denken" sichtbar

    Mit Investitionen in grüne Technologien und nachhaltigen Lösungen möchte die OSG einen weiteren, großen Schritt zum Erhalt unserer Umwelt machen.

    Zusätzlich zum nachhaltigen Bauen in gewachsenen Strukturen um Grund und Boden zu schützen und dem vermehrten Augenmerk auf die Gestaltung der Grünanlagen bei unseren Wohn- und Reihenhausprojekten wird der Schwerpunkt auf Energieeffizienz und sicherer, erschwinglicher Energieversorgung liegen.

    Im ersten Schritt werden seit 01.01.2020 alle Neubauten, das sind ca. 600 Wohnhäuser und Reihenhäuser jährlich, mit Photovoltaikanlagen ausstatten!
    Das bedeutet, dass rund 1.500 neue Mieter und Mieterinnen von dieser Technologie profitieren.

    Parallel dazu werden nach und nach bestehende Wohnhäuser sowohl mit Photovoltaikanlagen als auch mit Wärmepumpen ausgerüstet.

  • 2021

    JUBILÄUMSJAHR!

    70 Jahre OSG!  Wir feiern Geburtstag!


  • 2023

    Reihenhäuser und Ortskernbelebung

    Es sind weitreichende wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen, die viele Menschen derzeit vor große Herausforderungen stellen. Gerade jetzt in dieser Krisensituation zeigt sich der große Stellenwert der OSG, wenn es um die Bereitstellung von qualitätsvollem und leistbarem Wohnraum geht.

    Der Bau eines Reihenhauses stellt gerade in der jetzigen Zeit für viele eine leistbare Alternative zum Bau eines Einfamilienhauses dar. Das Angebot der OSG – von klassischen Reihenhäusern und Bungalows, fast ausschließlich in Form von Doppelhäusern, bis hin zum Haus in Einzelhausbauweise – zeigt, wie vielseitig Wohnen im Reihenhaus aussehen kann.

    Die Strategie „Besser im Ortskern“ ist neben den beiden Kernpunkten, dem „Green Way“  und dem Bau von Reihenhäusern als leistbare Alternative zum Einfamilienhaus, ein weiterer Schwerpunkt der Philosophie der OSG. Ein stillgelegtes Gasthaus in Oberpullendorf war vor zehn Jahren das erste Projekt, für das ein Nachnutzungskonzept entwickelt wurde. Mittlerweile kann die OSG mit Stolz auf viele Projekte blicken, bei denen Gasthäuser, Kommunalbauten, aber auch Privatgebäude in Ortskernen gekauft und anschließend einer sinnvollen Nutzung zugeführt wurden.

     

Wohnträume

Soziale Kompetenz

Seit dem Beginn 1951 hat die OSG einiges erreicht, aber dabei nichts von ihrem sozialen Denken und Engagement verloren. Im Gegenteil. Die OSG versucht nach wie vor, Familien bei der Suche nach einer Wohnung bzw. einem Reihenhaus zu helfen, und dabei vergisst sie auch die jungen Menschen (Starterwohnungen) und die ältere Generation (betreubares Wohnen) nicht. So kann sich jeder einen ganz persönlichen Wohntraum kostengünstig verwirklichen.
Außerdem ist es dem größten Wohnbauträger des Landes ein besonderes Anliegen, nicht bloß in den wirtschaftlich starken Regionen des Nordburgenlandes und in den Bezirksvororten oder größeren Gemeinden zu bauen. Der OSG liegt es am Herzen auch kleine Ortschaften und Kleinstgemeinden mit Wohnungen und Reihenhäusern zu versorgen. Dadurch haben auch die vielen Mini-Dörfer des Mittel- und Südburgenlandes eine Chance, der Abwanderung der Bevölkerung erfolgreich entgegen zu wirken. So sind etwa in Orten wie Hasendorf oder Tudersdorf, mit nicht einmal 100 Einwohnern, Wohnungen entstanden!

Kein Stillstand

Man kann eine gewisse Vorstellung davon bekommen, was sich seit der Gründung der OSG getan hat, wenn man bedenkt, dass 1960 das erste mehrgeschossige Wohnhaus erbaut wurde!

Heute arbeiten 158 Gemeinden mit der OSG zusammen. Gemeinsam werden immer attraktivere, innovativere und moderne Wohnmöglichkeiten geschaffen.

Jeder zehnte Burgenländer wohnt bei der OSG

Dass diese Zusammenarbeit großen Anklang bei der burgenländischen Bevölkerung findet, kann man erahnen, wenn man weiß, dass über 38.000 Burgenländerinnen und Burgenländer in OSG-Häusern wohnen!