25. Januar 2024
DI Hans-Peter Weiss, CEO der BIG Bundesimmobiliengesellschaft, Dr. Rudolf Könighofer - Vorstand der Raiffeisenlandesbank Burgenland, Ing. Mag. Hans-Peter Schöll - Schöll Bau und unser Obmann KR Dr. Alfred Kollar, Obmann der OSG und auch als Vorsitzender der Interessenvertretung der burgenländischen gemeinnützigen Wohnbauträger, beantworteten gestern im Sitzungssaal der OSG-Eisenstadt Fragen zum Thema „Immobilienmarkt Quo Vadis?!“.
Ein toxischer Mix aus Pandemie und Ukraine-Krieg stellte und stellt weiterhin die Wirtschaft und insbesondere die Bauwirtschaft vor große Probleme.
Durch die in den letzten 1,5 Jahren erfolgten 10 Zinserhöhungen der EZB sind Mieten im sozialen Wohnbau kaum mehr darstellbar. Hinzu kommt, dass der etablierte Mechanismus der Wohnbauförderung für die gemeinnützigen Bauvereinigungen nicht mehr zur Verfügung steht und zu schlechter Letzt führt die KIM-Verordnung dazu, dass die Finanzierung für Privatpersonen immer schwieriger geworden ist.
Aber jetzt ist viel mehr Optimismus gefragt!
Eine Stabilisierung der Baupreise ist bereits eingetreten, auch sollte es heuer noch ein Signal geben, dass sich die Zinsen wieder in vertretbare Regionen bewegen werden.
Ein Licht am Ende des Tunnels.
Ein vorrangiger Wunsch für die Zukunft ist zudem ein vernünftiges Augenmaß bei den Preisvorstellungen für Grundstücke, speziell im Nordburgenland.
„Wir wollen bauen! Die Nachfrage nach leistbarem Wohnraum ist vorhanden! Dabei ist der Bedarf an leistbaren Mietwohnungen um einiges größer als der am Eigentum,“ so OSG-Chef Alfred Kollar.
Hans-Peter Schöll ergänzt abschließend:“ Die Gemeinnützigen haben uns immer Volumen gegeben, es herrschen faire Verhältnisse zwischen den burgenländischen Baufirmen, den Gewerken und der OSG!“
Suchen Sie einen Nachmieter für Ihre OSG Wohnung oder Reihenhaus?
Finden Sie Ihr persönliches Neubau-Wohnglück in Ihrer Gemeinde