13. Mai 2020
Im Bundesland Wien wird in der neuen Bauordnung demnächst verpflichtend eingeführt, was die OSG seit 01.01.2020 bereits auf freiwilliger Basis zum Bestandteil ihres „Green Way“ gemacht hat.
OSG macht Grün denken sichtbar
Im Rahmen des „Green Way“ der OSG werden nämlich auf den Dächern aller OSG-Neubauten seit dem 01.01.2020 PV-Anlagen installiert, und das unabhängig von allfälligen Förderungen!
Das versteht die OSG unter „Grün denken“, das versteht die OSG unter Partnerschaft mit der Burgenländischen Wirtschaft.
Die OSG ist damit wieder einmal in einer Vorreiterrolle, wozu Bundesinnungsmeister Andreas Wirth kürzlich den Vorstandsobmann der OSG, Alfred Kollar, persönlich gratulierte.
„Die OSG ist seit langen Jahren ein verlässlicher Partner und setzt auf allen Ebenen immer wieder Maßstäbe. Für Handwerk und Gewerbe sind speziell in Zeiten wie diesen Auftraggeber mit Weitblick und einer fundierten Basis essentiell. Erneuerbare Energieformen wie Photovoltaik sind auch was moderne Elektro-Mobilitätslösungen angeht der Schlüssel zum langfristigen Erfolg von dem alle profitieren,“ so Andreas Wirth.
Der OSG-Vorstandsobmann informierte den Innungsmeister außerdem, dass ebenfalls beginnend mit diesem Jahr in allen Neubauten der OSG vermehrt Wärmepumpen für die Energieversorgung installiert werden und dass auch beabsichtigt ist, bestehende Wohnhäuser sukzessive nachzurüsten.
„Wir möchten uns schrittweise von den fossilen Brennstoffen verabschieden und auf Wärmepumpenlösungen umsteigen, um energieautark zu werden“, stellt Kollar fest.
Energievorteil
Mit Investitionen in grüne Technologien und nachhaltigen Lösungen macht die OSG einen weiteren, großen Schritt zum Schutz und Erhalt unserer Umwelt.
Auch können durch den Einsatz und die Koppelung einer Photovoltaik-Gemeinschaftsanlage mit einem erneuerbaren Wärmebereitstellungssystem die Betriebskosten der MieterInnen deutlich gesenkt werden, der Deckungsanteil des elektrischen Eigenverbrauches signifikant erhöht und die Wärmebereitstellung zu 100% auf Basis erneuerbarer Energien bewerkstelligt werden.
Eine spätere Integration von Stromspeichern und Ladestationen gibt den Mietern die Möglichkeit, den Sonnenstrom für sich selbst zu nutzen.
Auch in dieser schwierigen Zeit ein Wirtschaftsmotor
Abgesehen von den 4 „verlorenen“ Corona-Wochen in denen die Baustellen eingestellt waren – was für den OSG-Obmann alternativlos war –, werde man heuer und auch in den nächsten beiden Jahren als Konjunkturmotor tätig sein.
Projekte gibt es genug: Zu den mehr als 120 Baustellen, die mittlerweile wieder hochgefahren sind, werden in den nächsten 6- 8 Monaten weitere knapp 100 Baustellen mit einem Bauvolumen von 350 Mio. Euro gestartet.
Und ein nicht unwesentlicher Beitrag dieses Bauvolumens geht dabei auf das Konto von Klimaschutzmaßnahmen. Alleine für die Errichtung der PV-Anlagen wird im heurigen Jahr ein Betrag von 2,5 Mio. Euro budgetiert!
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