Kemeten – Gut Ding braucht Weile

Es macht nicht nur Sinn, es macht uns auch Spass, im Ortskern zu bauen! 
Überhaupt wenn man solche Ergebnisse wie in Kemeten erzielen kann und dass, obwohl es uns das ehem. Gasthaus „Am Dorfbrunnen“ nicht gerade leicht gemacht hat. 
Aber egal, alle Müh ist bei dieser perfekten Umsetzung unserer Strategie - bei Neuprojekten so oft wie nur möglich auf die gewachsenen Strukturen der Zentren der burgenländischen Städte bzw. Orte zu setzen - vergessen. 

Es darf gefeiert werden!
Vor wenigen Tagen wurde im Rahmen einer gelungenen Veranstaltung nicht nur die Eröffnung des Gemeindesaales sondern auch gleich die offizielle Wohnungsübergabe gefeiert. 
"Dörfer und Ortsmittelpunkte werden durch solche Zentrumsprojekte lebendig und lebenswert gehalten und werden dadurch auch wieder attraktiv für Nachfolgegenerationen! Gleichzeitig wird die übermäßige Verschwendung von wertvollen Grünflächen an den Ortsrändern vermieden", so OSG-Obmann Alfred Kollar bei der Übergabefeier.
 
Der Charme alter Bausubstanz in neuem Glanz
Das Mitten im Zentrum gelegene Gebäude, zuletzt betrieben von der Familie Kuich, wurde nach den Plänen des ortsansässigen Architekten Ing. Gerald Krautsack in ein multifunktionales Gebäude verwandelt. 
Neben 8 Wohnungen in den Größen von 49 m² bis 90 m² wurde auch der Gemeindesaal in dieses Gebäude integriert. 

Genügend Platz war auch für die Großküche der Evangelische Diakonie, welche bereits Ende 2022 an die Diakonie übergeben werden konnte.
Seitdem kommt in fast alle Orte des Bezirkes Oberwart von dieser Küche die in vielen Fällen notwendige Unterstützung zu unseren BurgenländerInnen.

„Ich freue mich über die Eröffnung des Gemeindesaales, der mit der Weinkost seine Feuertaufe erlebt. Wir geben dem Kern der Gemeinde mit diesem Projekt neuen Glanz! “ so Bürgermeister Wolfgang Koller.