Wer immer das tut, was er kann, bleibt immer das, was er schon ist.

Heute starten wir  ganz philosophisch in den Tag.
Aber der Spruch passt ganz gut zu uns.

Wer hätte sich schließlich vor ein paar Jahren gedacht, dass wir als OSG Wohnprojekte in denkmalgeschützen Gebäuden umsetzen? Vermutlich nicht viele.

Nachdem wir Herausforderungen allerdings gerne sportlich nehmen, hat sich in der vergangenen Zeit ein buntes Potpourri aus genau solchen „Aus-Alt-Mach-Neu-Projekten“ entwickelt.
Das außergewöhnlichste Projekt ist dabei mit Sicherheit in Bruckneudorf, hier entsteht in der denkmalgeschützen Erbsenfabrik neben einer Volksschule auch das Kulturzentrum „Erbse“.

Aber auch in Oberwart haben wir ein solches Projekt in Bau – so wird aktuell gerade das altehrwürdige Mannschaftsgebäude der Sporck-Kaserne in ein modernes Multifunktionsgebäude mit Ordinationen, Büros für Gesundheitsberufe und auch Wohnungen umgewandelt.


Der nächste Streich
Die Kaserne Oberwart bleibt übrigens nicht unser einziges derartiges Projekt in der Stadtgemeinde.
Vor mittlerweile 4 Jahren hat die OSG diese für die Stadt Oberwart durchaus geschichtsträchtige, jedenfalls aber städtebaulich markante und interessante Wohnanlage, die „Südtiroler-Siedlung“ gekauft.
Anfang 2018 ist mit dem „KochTheater“ von Martin Schuster ein kulinarischer Hotspot in dieses alte Gebäude eingezogen. Nun soll auch der restlichen Wohnanlage neues Leben eingehaucht werden.


Wohnen in der Stadt
„Unsere Idee ist es, die gesamte Wohnanlage zu sanieren und zu adaptieren und hier einen bunten Mix an Stadtwohnungen zu errichten“, so OSG-Chef Alfred Kollar.

Auch hier spielt das Thema Denkmalschutz eine tragende Rolle. Gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt soll ein Konzept erarbeitet werden, das ein gelungenes Zusammenspiel aus Alt und Neu vereint.

Bei einer Besichtigung mit Mag. Peter Adam und Mag. Angelina Pötschner vom Bundesdenkmalamt sowie Architekt Martin Schwartz, haben wir dem historischen Gebäude einen Besuch abgestattet.
Das Jahr 2021 soll dabei als Planungsjahr dienen, mit den Umbauarbeiten soll Mitte 2022 begonnen werden.

Wir freuen uns schon auf das nächste Beispiel für den Umgang der OSG mit dem „Weiterbauen an der Geschichte“.