Eröffnung des Pflegekompetenzzentrums in Schandorf

Eine moderne Einrichtung bietet SeniorInnen seit kurzem ein neues Zuhause. 

Mitten im Zentrum der Gemeinde, am ehem. Sportplatz, konnten vor kurzem die ersten BewohnerInnen in das neue dreisprachige Altenwohn- und Pflegeheim mit 60 Betten sowie 5 Kurzzeitpflegeplätzen einziehen.
Begonnen hatte die Planung bereits in den 1990er Jahren, danach hat es aber noch lange gedauert, bis 2019 Schandorf endlich den Zuschlag für das Projekt bekam. 2020 erfolgte dann mit der OSG als Bauträger der Spatenstich.

Bürgermeister Bernhard Herics: "Es war ein großer Kraftakt. Deshalb danke ich allen Verantwortlichen, die dieses Projekt ermöglicht haben!" Vizebürgermeister Werner Gabriel, der den Spatenstich als Bürgermeister setzte, ergänzte:“ Die Dreisprachigkeit ist im Übrigen nicht nur ein Aufhänger, sondern wird gelebt. Etliche Mitarbeiter sind dreisprachig!“

Feierliche Eröffnung
Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil und Soziallandesrat Leonhard Schneemann nahmen mit vielen geladenen Gästen die feierliche Eröffnung des Pflegekompetenzzentrums in Schandorf vor, wobei der Landeshauptmann betonte:“ „Dieses Altenwohn- und Pflegeheim ist für die 270 Einwohner zählende Gemeinde Schandorf ein großer sozialer und auch wirtschaftlicher Erfolg, aufgrund der Dreisprachigkeit auch ein Gewinn für die gesamte Region.“

Im Anschluss bestand die Möglichkeit das Pflegekompetenzzentrum, welches als sogenanntes „Haus der 4. Generation“ geführt wird, zu besichtigen und sich über die Pflegeleistungen zu informieren. 
Franz Schnabl, Präsident, und Andreas Balog, Geschäftsführer der Samariterbund Burgenland GmbH, sowie Christine Ecker, operative Leiterin des Geschäftsbereich Pflege standen für Fragen über die #samaritergepflegt Philosophie in diesem neuen Haus, wo 12 Plätze des Altenwohn- und Pflegeheimes so ausgestattet wurden, dass sie nicht nur zur Pflege und Betreuung pflegebedürftiger alter Menschen, sondern im Bedarfsfall auch für Menschen mit Beeinträchtigungen genutzt werden können, gerne zur Verfügung.

Hier steckt Burgenland drin
Von der Planung mit BPM Bauprojektmanagement GmbH, über die Baufirmen Steco und Konstruktiva, bis hin zu Innenausbau, Elektroinstallationen und Gärtnerarbeiten – die OSG setzt natürlich auch bei diesem Projekt auf die bewährte burgenländische (Handschlag-)Qualität! 

Eine stolze Summe von insgesamt rund 8,5 Mio. Euro wurde investiert! „Dass dabei nahezu die Gänze des Bauvolumens durch Aufträge in die heimische Wirtschaft fließt, ist für uns selbstverständlich. Und da jeder Neubeginn etwas Besonderes ist, freuen wir uns, dass dieses Projekt verwirklicht werden konnte,“ so der OSG-Chef Alfred Kollar.